Das Auftaktspiel bestritten die beiden Nummer 1 der Teams, Cindy Merlo von Winterthur gegen die Spanierin Cristina Gomez Jimenez für Uster. Die junge, athletische spanische Spielerin, welche die erste Saison bei Uster spielt, zeigte von Beginn weg ein druckvolles und abwechslungsreiches Spiel. Merlo fand sich noch nicht ganz zurecht, so dass ihr auch mehr Fehler unterliefen. Nachdem die ersten beiden Sätze an Uster abgegeben werden mussten, kämpfte sich Merlo mit einem starken Spiel zurück und beinahe hätte sie sich den dritten Satz sichern können. Leider fehlte ihr das Quentchen Glück, denn die Winterthurerin konnte den Satzball nicht verwerten. Gomez hingegen, erspielte sich die zwei fehlenden Punkte und somit auch den Sieg für Uster.

Das darauffolgende Spiel zwischen Caroline Bachem und Martina Pössl verlief zu Gunsten von Winterthur. Bachem dominierte während des ganzen Matchs und liess Pössl, zu deren Frust, nie ins Spiel finden. Zu viel Druck und zu viel Präzision konnte Bachem im Spiel erzeugen, so dass sie ihr Match mit einem 3:0 klar und deutlich für sich entscheiden und demnach für den Winterthurer Ausgleich sorgen konnte.

Aufgrund des krankheitsbedingten Ausfalles der Nummer 2, Gaby Huber, musste Winterthur geschwächt nach Uster anreisen und auf die Reservespielerin, Moni Bettoni, zurückgreifen. Die Ausgangslage sprach daher nicht für Winterthur. Bettoni zeigte zwar ihre läuferische Bereitschaft und konnte immer wieder einen schönen Punkt herausspielen, jedoch konnte sie dem druckvollen Spiel von Milena Penkov nicht standhalten und fand sich stets in der Defensive wieder. Auch dieses Match war klar und deutlich, diesmal aber leider zu Gunsten von Uster.

Die nächste Begegnung findet am Donnerstag, 22. November 2018 in Ohringen statt und zwar gegen das junge Team von Pilatus Kriens. Winterthur befindet sich im Moment auf dem letzten Platz, so dass dringend gepunktet werden müsste. Dies ist aber auch gegen Pilatus Kriens nur in Bestbesetzung realistisch.